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Friaul entdecken - Kulturreise zwischen Venetien und Slowenien - Italien / Friaul-Julisch Venetien

Busreise-Nummer: 2510606 merken
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Italien | Friaul-Julisch Venetien, Udine, Venetien | Triest, San Daniele, Aquileia, Grado, Palmanova

Erleben Sie das vielseitige Friaul mit Triest, Schloss Miramare, Schinkenverkostung in San Daniele, Mosaiken in Aquileia, Grado, Palmanova und einer Weinprobe – Kultur & Genuss pur!

5 Tage ab € 579,00

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So, 04. Okt. - Do, 08. Okt. 2026 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 579,00
Reise ab/bis Bayern 4193: Frosch Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise ins Friaul
Bequeme Anreise im komfortablen Frosch-Fernreisebus nach Lignano Riviera. Zimmerbezug im 4*-Hotel Meridianus. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung.

 

2. Tag: Triest & Schloss Miramare
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug mit Reiseleitung nach Triest, die elegante Hafenstadt an der Adria. Stadtbesichtigung mit interessanter Geschichte zwischen Habsburg, Mittelmeer und Moderne.
Mittagspause zur freien Verfügung.
Am Nachmittag Weiterfahrt zum Schloss Miramare, traumhaft gelegen auf einem Felsvorsprung über dem Golf von Triest. Nach der Besichtigung Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.

 

3. Tag: Spilimbergo, San Daniele & Schinkenverkostung
Ganztägiger Ausflug ins hügelige Umland: Zunächst besuchen Sie das mittelalterliche Juwel Spilimbergo mit seiner berühmten Mosaikschule – inklusive Besichtigung.
Weiterfahrt nach San Daniele del Friuli, dem Zentrum des weltberühmten luftgetrockneten Schinkens. Spaziergang durch den charmanten Ort.
Anschließend Führung und Verkostung in einer traditionellen Schinkenfabrik. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

 

4. Tag: Aquileia, Grado, Palmanova & Weinprobe
Ein geschichtsträchtiger und genussvoller Tag:
Besichtigung der Basilika von Aquileia mit ihren einzigartigen Mosaiken. Weiterfahrt in das charmante Lagunenstädtchen Grado, wo Sie eine Mittagspause zur freien Verfügung genießen.
Am Nachmittag Spaziergang durch die sternförmige Festungsstadt Palmanova, ein Meisterwerk venezianischer Baukunst.
Zum Abschluss erwartet Sie eine Weinprobe mit kleinem Imbiss in einem lokalen Weingut.
Rückfahrt ins Hotel, Abendessen und Übernachtung.

 

5. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

*sollten alle Onlinezimmer/-plätze belegt sein, melden Sie sich bitte bei uns im Reisebüro!

 

Hotel & Zimmer

 

Das Hotel Meridianus ist ein elegantes 4-Sterne-Hotel, das sich in der beliebten Küstenstadt Lignano Sabbiadoro in der Provinz Udine, Italien, befindet. Mit seiner erstklassigen Lage an der Adriaküste bietet das Hotel eine perfekte Kombination aus Komfort, Stil und italienischer Gastfreundschaft. Die Webseite des Hotels ist unter www.hotelmeridianus.it erreichbar und bietet umfassende Informationen über die angebotenen Dienstleistungen und die Umgebung.

Klassifizierung

Das Hotel Meridianus ist mit 4 Sternen klassifiziert, was für einen hohen Standard in Bezug auf Service, Ausstattung und Gastfreundschaft spricht. Diese Klassifizierung spiegelt sich in der Qualität der Dienstleistungen, der eleganten Gestaltung der Räumlichkeiten und dem umfassenden Angebot wider.

Ausstattung und Schwerpunkte

Das Hotel Meridianus bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, die den Aufenthalt seiner Gäste angenehm gestalten:

  • Zimmer: Die Zimmer sind modern und geschmackvoll eingerichtet, um den Gästen einen komfortablen Aufenthalt zu ermöglichen. Jedes Zimmer ist mit kostenfreiem WLAN, Flachbildfernseher, Klimaanlage, Minibar, Safe und einem eigenen Bad ausgestattet. Die stilvolle Einrichtung und die ruhige Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die Gäste während ihres Aufenthalts wohlfühlen. Viele Zimmer bieten zudem einen Balkon mit Blick auf das Meer oder die gepflegten Gärten des Hotels.

  • Gastronomie: Im Hotel wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten, das im Zimmerpreis inbegriffen ist. Die Auswahl umfasst frische Backwaren, regionale Spezialitäten, Obst und Getränke, um den Gästen einen energischen Start in den Tag zu ermöglichen. Das hoteleigene Restaurant bietet eine exquisite Auswahl an italienischen und internationalen Gerichten, die aus hochwertigen, lokalen Zutaten zubereitet werden. Die stilvolle Atmosphäre des Restaurants lädt dazu ein, nach einem langen Tag zu entspannen und die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen.

  • Freizeitmöglichkeiten: Das Hotel Meridianus ist ein idealer Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Wassersport und Strandbesuche. Die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Erholung und Freizeitaktivitäten, darunter Strände, Wassersportzentren und malerische Parks. Das Hotel bietet auch Fahrräder zur Miete an, um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden.

  • Entspannung: Das Hotel verfügt über einen schönen Außenpool mit Liegestühlen und Sonnenschirmen, wo die Gäste entspannen und die Sonne genießen können. Zudem gibt es einen Wellnessbereich, der verschiedene Behandlungen und Massagen anbietet, um den Gästen eine vollständige Entspannung zu ermöglichen.

Lage

Das Hotel Meridianus befindet sich in einer ruhigen und attraktiven Lage in Lignano Sabbiadoro, nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Die Umgebung ist geprägt von der beeindruckenden Küstenlandschaft, die zahlreiche Möglichkeiten für Erholung und Freizeitaktivitäten bietet. Lignano Sabbiadoro ist bekannt für seine schönen Strände, lebhaften Promenaden und eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Nähe zu größeren Städten wie Udine und Triest macht das Hotel zu einem idealen Ausgangspunkt für Erkundungstouren.

Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr

Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist gut. In der Nähe des Hotel Meridianus befinden sich Haltestellen für Busse, die eine einfache Erreichbarkeit der wichtigsten Punkte in Lignano Sabbiadoro und der Umgebung ermöglichen. Der Bahnhof von Latisana ist etwa 20 Kilometer entfernt, was die Anreise aus anderen Städten erleichtert. Die öffentlichen Verkehrsmittel bieten regelmäßige Verbindungen zu den nahegelegenen Städten und Sehenswürdigkeiten, sodass die Gäste die Region bequem erkunden können.

Insgesamt bietet das Hotel Meridianus eine gelungene Kombination aus modernem Komfort, freundlichem Service und einer praktischen Lage für Reisende, die die natürliche Schönheit und die kulturellen Schätze der Adriaküste entdecken möchten. Die ansprechende Ausstattung, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und die entspannende Atmosphäre machen es zu einem attraktiven Ziel für Paare, Familien und alle, die einen erholsamen Urlaub suchen.

https://www.hotelmeridianus.it/deu/
Tel.: +39 0431 428561

Ausflugsziele

Schloss Miramare (italienisch Castello di Miramare) liegt auf einer Felsenklippe der Bucht von Grignano an der Adria etwa fünf Kilometer nordwestlich der italienischen Hafenstadt Triest. Die Stadt Triest und ihre Umgebung kamen bereits 1335/1382 zur Habsburgermonarchie und blieben österreichisch bis 1918. In dieser Zeit wurde das Schloss Miramar geschrieben.Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Architekt und Bauleiter war Carl Junker. Das Schloss und seine Inneneinrichtung sowie die umliegende Parkanlage wurden entsprechend den detaillierten Anweisungen und Vorstellungen des Erzherzogs erbaut und spiegeln in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wider. Der Name Miramar oder Miramare beruht auf den italienisch/spanischen Ausdrücken Mira (aus dem Verb "mirar", also "anschauen" oder "schauen") und Mare ("Meer" auf italienisch), bedeutet also in etwa Meeresblick. Die Innenausstattung wurde erst 1870, nach dem Tod Ferdinand Maximilians, fertiggestellt. Seit 1955 ist das Schloss als staatliches Museum für Besucher geöffnet.

Städte

Triest

Triest ist eine in Norditalien am Golf von Triest gelegene Hafen- und Großstadt mit 204.420 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015), darunter eine slowenische Minderheit. Sie liegt an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien und ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest.
Triest ist die internationalste Stadt der Region und liegt in der Schwebe zwischen einer glorreichen Vergangenheit als "kleines Wien am Meer" und einer Gegenwart als kosmopolitische Stadt. Vom Kai Audace bis zum alten Leuchtturm folgen dicht auf dicht Segel, Schaufenster mit Antiquitäten, Läden und herrliche Paläste: In der Ferne ahnt man das weiße Profil von Miramare, dem romantischen Schloss von Maximilian und Charlotte von Habsburg. Eine Tour zur Entdeckung der Geschichte, Literatur und Kunst der Stadt von der römischen Zeit über die Wunder des Mittelalters bis hin zum Glanz unter den Habsburgern. in Triest sind die Palazzi von neoklassischen, Jugendstil-, eklektischen und barocken Stilelementen geprägt und bestehen harmonisch neben römischen Überresten, Gebäuden aus dem 18. Jh. und der Habsburgerzeit.



Eines der Spitzenprodukte von Triest ist der Kaffee. Freihafen für die Kaffee-Einfuhr seit dem 18. Jahrhundert, ist der Hafen von Triest der wichtigste Mittelmeerhafen für den Kaffeehandel. Hierher kommen die Kaffeebohnen nicht nur für die lokalen Röstereien sondern für die in der ganzen Welt. In der Stadt befinden sich zahlreiche Röstereien.

Aber Kaffee reimt sich in Triest auch auf Literatur: Es gibt zahlreiche und wunderschöne literarische Cafés, historische Lokale mit Retro-Charme, die von Dichtern und Schriftstellern wie James Joyce, Italo Svevo, Umberto Saba frequentiert wurden. Eine Kaffeepause in einem der historischen Cafés von Triest kommt fast einem Ritus gleich, an den man sich unbedingt halten sollte. Ein Reiz, der bis in die Sprache vorgedrungen ist. Sie möchten gern wissen, was gocciato ist, oder sie würden gern einen capo in b probieren? Dann müssen Sie nach Triest kommen, nur hier werden Sie es erfahren...



Dass die Stadt ein Knotenpunkt der Religionen ist, kann jeder, der hier ankommt, spürbar wahrnehmen. Seit Jahrhunderten gewährt die Stadt u.a. der griechisch- und der serbischorthodoxen Gemeinde, der Synagoge, der lutherischevangelischen und der helvetischen Kirche, übrigens die alteingesessenste, ihre Gastfreundschaft.



Triest ist aber aucd die Stadt, die sich ins Meer vorstreckt und es willkommen heißt : hier nehmen die Leute jede Gelegenheit wahr, um das Meer zu erleben. Deshalb überfüllen sie das ganze Jahr über die Uferpromenaden und Badeanstalten - umgangssprachlich "Bäder" - , sei es um sich zu sonnen, im Meer zu baden oder auch nur einen Spaziergang zu machen.



Die Hochebene des Karsts, hinter Triest, ist reich an Farben, Traditionen und ganz besonderen Naturaspekten.

SAN DANIELE

San Daniele del Friuli oder kurz San Daniele ist eine Kleinstadt mit 8127 Einwohnern in der Provinz Udine auf 252 m ü. NN mit historischen Bauwerken aus dem 16.–18. Jahrhundert. Sie wurde 1976 durch ein Erdbeben weitgehend zerstört. Auch vomErdbeben von 1348 sind schwere Schäden überliefert. Die Stadt ist Mitglied der Cittaslow, einer 1999 in Italien gegründeten Bewegung zur Entschleunigung und Erhöhung der Lebensqualität in Städten. Sie ist der Herkunftsort des weltberühmten San-Daniele-Schinkens. Das Zentrum von San Daniele liegt auf einer Anhöhe, die Colle Massimo heißt. Die Stadt ist gegliedert in die Stadtteile Altstadt, Borgo Pozzo, Borgo Sacco, Borgo Sopracastello, Chiamanis, Borgo Sottoagaro, Picaron, Borgo Nuovo, Zulins, Bronzacco, Soprapaludo, die Orte Villanova und Cimano sowie die Siedlung Aonedis. An das Stadtgebiet grenzende Gemeinden sind Rive d’Arcano, Majano, Ragogna, Forgaria nel Friuli, Dignano, Osoppo und Pinzano. Im Südosten liegt in einer Entfernung von 25 km die Provinzhauptstadt Udine und 114 km entfernt Triest, die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien. Nach Venedig im Südwesten sind es 140 km.

Aquileia hat ein Ausgrabungsgelände von außergewöhnlicher Bedeutung, das Teil des Weltkulturerbes der Menschheit der UNESCO ist.

Aquileia wurde 181 v.Chr. "in agro gallorum" besiedelt und entstand als Brückenkopf zur Eroberung der Donaugegend und mit dem Ziel, die Ostgrenzen zu verteidigen, um den schon blühenden Handel zwischen dem östlichen Mittelmeer und den Länder jenseits der Alpen noch zu steigern.

Die Ausgrabungen haben Überreste des römischen Forums zutagegebracht, einer Basilika, des Gräberfeldes, von Mosaikfußböden und Häuserfundamenten (Fondo Cal und ex Cossar), von Statuen der Via Sacra, der Märkte, der Stadtmauer, des Flusshafens, eines großen Mausoleums und anderes.

Die herrliche Basilika Santa Maria Assunta an der historischen Piazza Capitolo wurde auf einem Bau aus dem 4. Jahrhundert errichtet, auf dem in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Anbauten erfolgten (die dann zu einem großen Teil während der Völkerwanderung zerstört wurden). Im Tempel kann man vor allem die berühmten frühchristlichen Mosaiken (4. Jahrhundert) bewundern, die eine grundlegende Etappe in der Geschichte der italienischen Kunst darstellen.

Der majestätische Glockenturm der Basilika, um das Jahr 1000 als Wachturm erbaut, bietet mit seinen 73 Metern nicht nur einen erhabenen Anblick, sondern auch die Möglichkeit zu einer atemberaubenden Aussicht von oben.

Von großer Bedeutung sind auch die Fresken der Krypta aus dem 9. Jahrhundert.

Wichtig für die Geschichte des christlichen Aquileia der ersten Jahrhunderte ist auch die Krypta der Ausgrabungen mit den wunderschönen Mosaiken der Kirche, die im 4. Jahrhundert von Bischof Teodoro auf den Resten einer alten römischen Villa erbaut wurde.

Ob bei Sonne oder Regen, einen Besuch verdient das Museo Archeologico Nazionale der Villa Cassis, das als eines der größten archäologischen Museen Norditaliens gilt; alle Fundstücke hier kommen aus Aquileia oder aus der unmittelbaren Nähe. Bemerkenswert sind die gravierten Gemmen und die Werke aus Glas und Bernstein, aber auch die Bodenmosaiken und der reiche Bestand an Inschriften und Grabsteinen.

Sehenswert ist auch das frühchristliche Museum (geöffnet Donnerstag Morgen von 8.45 bis 13.45 Uhr) im Ortsteil Monastero mit der größten Sammlung von "tituli" auf griechisch und Latein, mehr als 130 Inschriften, und anderen frühchristlichen und hochmittelalterlichen Fundstücken; von zwei großen Terrassen aus kann man den prachtvollen Mosaikfußboden bewundern.
Quelle: www.turismofvg.it/Ort/Aquileia

GRADO

Die Stadt Grado mit 8455 Einwohnern liegt an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Die Insel von Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt.

Grado hat neben der Insel, auf der die Stadt Grado liegt, auch eine Lagune. Die 12.000 Hektar große Laguna di Grado liegt östlich der Laguna di Marano. Die Temperatur der Lagune misst durchschnittlich 13,6 Grad Celsius, die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 76,8 %. Die Lagune von Grado ist im Vergleich zu anderen Lagunen sehr salzhaltig. Die Tier- und Pflanzenwelt in der Lagune ist sehr üppig. Allein über 150 verschiedene Vogelarten sind in der Lagune beheimatet. Viele Zugvögel machen im Frühling und Herbst Rast in der Lagune. Auch die Vielfalt der verschiedenen Muschel- und Fischarten ist groß. So leben hier zum Beispiel die Capa Tonda und die Venusmuschel, sowie verschiedene Garnelenarten, Seezungen und Barsche.

Die Insel Barbana

Eine der größten der mehreren hundert Inseln der Lagune heißt Barbana (seit 582 n. Chr.). Auf Barbana steht die Wallfahrtskirche mit der Statue der Madonna mit dem Kinde, zu der die Fischer von Grado alljährlich am ersten Sonntag im Juli eine Wallfahrt veranstalten, die sogenannte Perdon de Barbana. Auf mehreren Inseln in der Lagune befinden sich Restaurants, viele der kleineren Inseln befinden sich in Privatbesitz. Auf diesen stehen die sogenannten Casoni, kleine reetgedeckte Häuser, in denen hauptsächlich Fischer wohnen. Manche der Casoni dienen den Besitzern als Wochenendhäuser.

Palmanova ist eine Gemeinde mit 5444 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der Region Friaul-Julisch Venetien in der Provinz Udine. Sie wurde am Ende des 16. Jahrhunderts als Planstadt angelegt, und ihr typischer sternförmiger Grundriss hat sich bis heute erhalten. Heute ist nur noch bei wenigen barocken Idealstädten die ursprüngliche geometrische Struktur so deutlich erkennbar wie in Palmanova.

Palmanova wurde als Idealstadttypus mit radialem Straßennetz geplant und auch umgesetzt. Besondere Merkmale waren relativ breite regelmäßige Straßen, so dass die Soldaten aus dem Zentrum (Exerzierplatz) auf schnellstem Wege zu den Verteidigungsanlagen (Stadtmauer) gelangen konnten. Im Zentrum wohnten die befehlshabenden Offiziere, ringsherum die Liniensoldaten und entlang der Befestigung die Söldner.

Die drei großen Stadttore Porta Aquileia, Porta Udine und Porta Cividale haben sich erhalten, teilweise sogar mit ihren frühbarocken Vorwerken. Die Tore wurden wohl von Vincenzo Scamozzi, einem renommierten Baumeister aus Vicenza, angelegt. Die äußeren drei Festungsringe wurden von innen nach außen angelegt und bilden ein regelmäßiges Neuneck bzw. einen neunzackigen Stern. Der innerste Ring mit dem Flutgraben (fossato) wurde 1593–1620 errichtet, 1665–1683 wurden in die jeweiligen Zwischenräume der neun Bastionen weitere neun (kleinere) Bastionen (so genannte „Ravelins“) eingefügt. Napoleon schließlich erweiterte die Anlage abermals durch den Bau von neun, den älteren Bastionen vorgelagerten Lünetten.

Die Stadt beherbergt drei Kirchen: Die kleine Franziskuskirche (um 1600), die im 19. Jahrhundert zwischenzeitlich als Arsenal diente; die Kirche der Geburt der Jungfrau Maria (um 1660 von Franziskanern erbaut), die von den Franzosen in ein Warenlager umgewidmet wurde und seither profaniert ist, und die Kathedrale (erbaut 1615–1636) mit einem einschiffigen säulenfreien Innenraum, drei Chorkapellen und vier Seitenaltären.

Außerdem finden sich in Palmanova ein Stadtmuseum und ein Militärmuseum, ein Theater mit einer Front aus sechs Säulen, eine Reihe von Militärbauten (Magazine, Arsenale) sowie an weiteren Gebäuden: Der Palazzo del Provvedittore Generale (1598), erbaut als Sitz des örtlichen Vertreters der Republik Venedig, die Loggia der Großen Garde, Santo Monte de Pietá mit einer Pieta-Statue vom Ende des 17. Jahrhunderts – das Gebäude diente der Armenversorgung in der Stadt, der Palazzo Del Governatore dell'Armi als Sitz des Militärbefehlshabers der Festung und schließlich der Palazzo del Ragionato, der Sitz des Schatzmeisters von Palmanova. Das Rathaus der Gemeinde befindet sich an der Piazza Grande.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Palmanova

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen Frosch Fernreisebus
  • 4 × Übernachtung mit Halbpension im 4* Hotel Meridianus, Lignano Riviera
  • Ganztagesausflug Triest und Schloss Miramare
  • Eintritt Schloss Miramare
  • Ganztagesausflug Spilimbergo & San
  • Eintritt Mosaikschule
  • Schinkenverkostung
  • Ganztagesausflug Aquileia, Grado, Palmanova
  • Weinprobe mit Imbiss

Nicht inkludierte Leistungen

Kurtaxe

Evtl. anfallende Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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