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Frosch Reisen GmbH & Co. KG
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Einzigartige Schönheit genießen zu einer Zeit, zu der viele denken, dass es nicht möglich ist. Im November haben Urlauber eine imposante Aussicht: Denn die kühlere, klare Luft lässt die Gebirgsketten rund um den Gardasee klar erscheinen. Das tiefblaue Gewässer wird gesäumt von mediterranen Gehölzen wie Zypressen oder Zedern, deren leuchtende Farbpracht im Herbst von ockergelb bis rost- und feuerrot reicht. Die außergewöhnliche Gastfreundschaft rundet dieses grandiose Schauspiel ab - Gardasee vom Feinsten.
1. Tag: Anreise von Ihrem Einstiegsort an den nördlichen Gardasee in das ****Grand Hotel Riva. Urlauben und erholen Sie sich in der Mitte des wohl bekanntesten Ortes am gleichnamigen See.
2. Tag: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Gardasees. Mit dem örtlichen Reiseleiter erleben Sie die Schönheiten von Riva, Torbole und Malcesine. Nach diesem wunderbaren Erlebnis bringt Sie Ihr Reisebus von Malcesine zurück nach Riva in Ihr Hotel.
3. Tag: Nach dem Frühstück, mit Blick auf den See, fahren Sie heute nach Verona, die Stadt der Liebe von Romeo und Julia. Malerische Architektur wie das Theater, einzigartige Geschäfte und der Blick auf die umliegenden Weinberge prägen diese Stadt. Bei einem geführten Rundgang durch diesen bezaubernden Ort lernen Sie alles über die Geschichte, Tradition und Gegenwart kennen. Bei der Rückfahrt zum Hotel kehren Sie noch bei einem Weingut ein, damit Sie auch die hervorragenden Tropfen der Region probieren, lieben und kennenlernen können. Abendessen im Hotel.
4. Tag: Mit ausreichend mediterranem Leben und dem Hauch von italienischem Flair treten Sie heute die Heimreise an.
Das ****Grand Hotel Riva empfängt Sie in Riva del Garda mit Blick auf den Gardasee und bietet moderne Zimmer mit kostenfreiem WLAN. Freuen Sie sich auf ein Restaurant und einen kostenlosen Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Biosaunen, Hamam und einen Ruhebereich. Die klimatisierten Zimmer verfügeben über einen Flachbild-TV, eine Minibar und ein Badzimmer mit Haartrockner.
https://www.grandhotelriva.it/de/home/Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.
Riva del Garda ist eine malerische Stadt am nördlichen Ufer des Gardasees in Italien. Die Stadt ist für ihre atemberaubende Lage am Fuße der Dolomiten und ihr mildes mediterranes Klima bekannt. Riva del Garda bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen und Kitesurfen auf dem Gardasee. Die Altstadt von Riva del Garda ist von historischen Gebäuden, engen Gassen und gemütlichen Cafés geprägt und lädt zum Bummeln und Entdecken ein.
Limone sul Garda ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia in der Lombardei. Die an der Gardesana Occidentale liegende Gemeinde hat 1164 Einwohner. Das ursprüngliche Fischerdorf ist heute ein Touristenort mit vielen modernen Hotels und Ferienwohnungen. In Limone befinden sich die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo.Der Name Limone leitet sich wahrscheinlich nicht, wie oft angenommen, von den umliegenden Zitronenhainen ab, sondern vom lateinischen Wort limes (Grenze). Denn einst endete in Limone die Republik Venedig. Trotzdem wird dort hauptsächlich das "Zitronen-Image" vermarktet.
Geographie
Der Ort liegt direkt am nördlichen Westufer des Gardasees und ist im Nordwesten von Felswänden umgeben. Unmittelbar nordöstlich von Limone grenzt die Gemeinde Riva del Garda an. Im Südwesten befindet sich die Gemeinde Tremosine.
Geschichte
Limone war ursprünglich ein kleines Dorf, das zwischen 1426 und 1797 zur venezianischen Magnifica Patria, einem Zusammenschluss der westlichen Gemeinden des Gardasees und einem Teil des Sabbiatals, gehörte. Mit Einmarsch der Truppen Napoleons wurde dieser Zusammenschluss 1797 aufgelöst. Nach dem Wiener Kongress im Jahre 1815 war Limone dem lombardisch-venezianischen Königreich zugehörig und damit auch dem Kaisertum Österreich.
Österreich gab nach dem Sardinischen Krieg seine Herrschaft über die Lombardei ab und so fiel Limone an das 1861 gegründete Königreich Italien. Die Grenze zu Österreich befand sich dabei nur wenige Kilometer nördlich von Limone. Die unmittelbare Nähe zur Grenze hatte zur Folge, dass Limone in der Zeit des Ersten Weltkrieges frühzeitig vom Kriegsgeschehen erfasst wurde. Zunächst flüchtete ein Teil der Einwohnerschaft in das nahe gelegene Tremosine. Im September 1916 wurden schließlich auch die verbliebenen Einwohner evakuiert. Zuvor mussten die Plantagenbesitzer das gesamte Abdeckmaterial der Gewächshäuser an das Militär abgeben. Dies führte dazu, dass der Anbau von Zitrusfrüchten nicht mehr möglich war. Zwischen 1928 und 1931 erfolgte der Bau der Gardesana Occidentale von Gargnano nach Riva. Limone war bis zu diesem Zeitpunkt nur über unwegsame Saumpfade oder per Schiff erreichbar. Die Eröffnung der Straße führte zu wirtschaftlichem Aufschwung und auch zu einer Zunahme des Fremdenverkehrs. Um die Uferbereiche innerhalb des Dorfes besser zu erschließen, wurde dann 1939 die Strandpromenade errichtet.
Sehenswürdigkeiten
San Benedetto-Kirche
Die Kirche San Benedetto (Hl. Benedikt) wurde 1691 nach Plänen von Andreas Pernis auf den Resten einer antiken römischen Basilika erbaut. Das Kircheninnere zieren Gemälde von Andrea Celesti aus dem 15. Jahrhundert und ein Kruzifix aus Buchsbaumholz aus dem 18. Jahrhundert.
Es gibt vier Marmoraltäre und einen in Stuck:Der Hauptaltar (1724) stammt von Christoforo Benedetti aus Brentonico. Das Altarbild (1574) zeigt die Kreuzabnahme Jesu und stammt vom Veroneser Meister Battista Angelo.
Der Altar des hl. Sakramentes (1699) ist von Silvestro und den Brüdern Ogna aus Rezzato. Das Altarbild zeigt das letzte Abendmahl (Künstler unbekannt).
Der Altar des hl. Rosenkranzes (1704) ist ebenfalls von Christoforo Benedetti. Auf dem Altarbild sind die Madonna mit dem Kinde, das Mysterium des heiligen Rosenkranzes, der Hl. Antonius und der Hl. Jakob von Compostela abgebildet (Künstler unbekannt).
Der Altar des Hl. Antonius von Padua (1696) besteht aus Marmor und Stuckatur. Das Gemälde, 1847 geschaffen von Antonio Moro aus Limone, ist dem Hl. Antonius, dem Hl. Franziskus und der Hl. Familie gewidmet.
Der Altar mit dem Hl. Kreuz (1721) ist ebenfalls ein Werk von Christoforo Benedetti. Das barocke Holzkreuz ist aus Buchsbaum geschnitzt und unbekannter Herkunft.
San Rocco-Kapelle
Die Kapelle San Rocco wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Kapelle stark zerstört. Sie wird heute hin und wieder für Benefizveranstaltungen genutzt. Nennenswerte Kunstwerke sind nicht vorhanden.
VERONA
Verona ist eine Großstadt in der Region Venetien im Nordosten Italiens. Sie hat 259.966 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene. Seit 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe.
Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater wurde wahrscheinlich unter Kaiser Tiberius um 30 n. Chr. erbaut. Es entstand ein halbes Jahrhundert vor dem Kolosseum in Rom (80 n. Chr.) und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater. Das Bauwerk ist 138 m lang, 109 m breit und ist das nach dem Erhaltungszustand zweitgrößte Ampitheater neben dem Kolosseum in Rom. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen. Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45 cm hoch und 45 cm tief sind, mit heute etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt. Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.
Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona.
Malcesine wird häufig als "Perle des Gardasees" bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Gardain in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.
Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte Baldo-Massiv.
Zur Gemeinde Malcesine gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene. Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno ("Hinterer Hafen"), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.
Sehenswürdigkeiten
Geprägt ist das Bild durch den historischen Ortskern mit seinen vielen engen Gassen und der von weither sichtbaren Skaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees und gewährt vom Turm aus einen Blick über den Ort und den See. Die alte Kernburg mit Palas und Bergfried wurde durch die Scaliger errichtet. Im untersten Hof steht der "Palazzo Inferiore", den Venedig 1620 für seine Garnison errichten ließ.
Auch Goethe machte 1786 während seiner berühmten "Italienischen Reise" Station in Malcesine. Dabei wurde er kurz wegen Spionageverdachts festgehalten, als er beim Zeichnen der Skaligerburg beobachtet wurde. Dennoch zeigte er sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen fasziniert von dem Ort und seinen Menschen. Eine Büste in der Burg und zwei Gedenktafeln, die am Hotel San Marco in unmittelbarer Nähe zum Hafen und in der Via Posterna unterhalb der Burg angebracht sind, erinnern an seinen Besuch.
Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte