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Dresden - Elbsandsteingebirge mit Stadtfest Canaletto - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2317670 merken
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Deutschland | Sachsen | Dresden

Dresden weckt große Gefühle und ist unglaublich spannend. Barocke Altstadt und hippe Neustadt, Kunstschätze von Weltrang, Kultur und Natur. Lassen Sie sich beeindrucken vom einmaligen Charme und Charakter der Barockstadt. Aber auch Görlitz und Bautzen sind einen Besuch wert. Bautzen selbst ist die „Stadt der Türme“ – wer als Reisender zum ersten Mal über die Spreebrücke fährt und das Panorama der Bautzener Altstadt erblickt, der kann sich dem Reiz dieses Bildes kaum entziehen.

4 Tage ab € 399,00

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Do, 15. Aug. - So, 18. Aug. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 399,00
Reise ab/bis Bayern 1604: Frosch Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise über Hof nach Dresden. Hier erwartet Sie die schon Ihr Stadtführer zum Stadtrundgang/-fahrt um Ihnen die Schönheiten von Dresden zu zeigen. Anschließend haben Sie Zeit zur freien Verfügung – besuchen Sie z.B. die Frauenkirche oder eines der vielen Museen. Im Anschluss Fahrt zum Hotel und Zimmerverteilung.

2.Tag: Heute erkunden Sie mit Ihrem Reiseleiter Bautzen und Görlitz. Erster Stopp ist Bautzen – woran denkt man als erstes, wenn man den Ortsnamen hört? Genau, Senf! Bei einer Führung und anschließender Verkostung im Bautzener Senfmuseum lernen Sie alles über den Exportschlager. Bautzen selber ist „Stadt der Türme“ – 17 Türme und Basteien machen das Bautzener Stadtbild unverwechselbar. Nach dem Gang durch verwinkelte, romantische Gässchen geht es weiter nach Görlitz. Auf der Besichtigungstour lernen Sie die wunderschöne Altstadt kennen. Zahlreiche Baudenkmäler aus allen Stielepochen werden Sie während der Stadtführung bestaunen können. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Dresden.

3.Tag: Freizeit – besuchen Sie das berühmte Dresdener Stadtfest. Die vielen Attraktionen warten schon auf Sie! Traditionell zum Stadtfest steigt die große Dampferparade am Terassenufer, die bis zum Schloss Pillnitz geht. Die Weiße Flotte der sächsischen Dampfschiffahrt präsentiert die älteste Raddampfer Flotte der Welt – kommen Sie an Bord. Das Terassenufer lädt mit zahlreichen Biergärten und den unterschiedlichsten Bierspezialitäten zum verweilen und flanieren über die Festmeile ein. Die Biergärten locken mit musikalischen Highlights von verschiedenen Bands, DJs, Kapellen und vielem mehr! Verbringen Sie den heutigen Abend in der wunderschönen Dresdner Altstadt.

4.Tag: Am Morgen geht es heute ins Elbsandsteingebirge. Fahrt zur Bastei, von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick ins Elbtal und auf die umliegenden Sandsteinberge bis nach Böhmen. Nach der Mittagspause treten Sie die Heimreise in die Ausgangspunkte an.

*sollten alle Onlineplätze/-zimmer belegt sein, melden Sie sich bei uns im Reisebüro

 

Städte

Die herrlichen Barockbauten - die der Stadt den Beinamen "Elb-Florenz" gaben - sind nach der Zerstörung durch die schweren Luftangriffe im Februar 1945 größtenteils stilgerecht erneuert worden, sodass Dresden mit dem berühmten Zwinger wieder zu einer der schönsten Residenzstädte Europas wurde.

GESCHICHTE

Im Schutze einer Burg der wettinischen Markgrafen von Meißen und späteren Kurfürsten von Sachsen entstand 1210 eine Siedlung, die sich schnell zur Stadt entwickelte. Als Residenz der Albertiner (seit 1485) begann der Aufstieg zur Stadt von europäischer Bedeutung. Unter August dem Starken (1670-1733) erreichte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Während des Siebenjährigen Krieges wurde die Stadt 1760 von preußischen Truppen belagert. nach Abzug der napoleonischen Besatzungstruppen (1806-13) begann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung, und mit der Gründung der Sächsisch-Böhmischen Dampf-schifffahrtsgesellschaft 1837 wurde Dresden Standort einer vielseitigen Industrie, blieb jedoch weiterhin Anziehungspunkt für Maler, Dichter und Musiker jener Zeit. Nach Beseitigung der großen Kriegsschäden gehört Dresden wieder zu den führenden Kunst- und Kulturzentren Europas. Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im August 2002 wurde die Stadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe und ihre Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Der ZWINGER: Er wurde von 1710-32 von dem Architekten M.D. Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser auf einer Bastion der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Er zählt zu den schönsten Barockbauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen Dresdens. "Die Fürsten schaffen sich Unsterblichkeit durch ihre Bauten" war einer der Leitsätze des Bauherrn, August des Starken. War er wirklich so stark, wie man ihm nachsagte? Aktenkundig ist, dass er Silbertaler verbog und Hufeisen zerbrechen konnte. Dass er wirklich 354 Nachkommen zeugte, ist allerdings nicht bewiesen. Glanzstück des Zwingers ist der Wallpavillon, zwischen ihm und der 1847-54 nach Gottfried Sempers Plänen erbauten Gemäldegalerie befindet sich das Nymphenbad als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Weitere architektonische Höhepunkte des nach der Kriegszerstörung wiedererstandenen Zwingers sind das Kronentor der Langgalerie mit der von vier Adlern getragenen polnischen Königskrone über dem Zwiebelturm und der Glockenspielpavillon mit den 40 Glocken aus Meißner Porzellan.

SEMPEROPER: Gottfried Semper schuf 1838-41 das nach ihm benannte Opernhaus, ein harmonisch gestaltetes Gebäude im Stil der italienischen Frührenaissance. Mit den Premieren von "Rienzi" (1842), "Der fliegende Holländer" (1843) und "Tannhäuser" (1845) feierte Richard Wagner hier Triumphe. 1869 brannte das Opernhaus nieder. Sempers Sohn Manfred leitete den Wiederaufbau im Stil der Hochrenaissance. Das neue Gebäude bekam im Inneren durch die reiche Ausgestaltung mit Stuck, Stuckmarmor, edlen Metallen und Stoffen eine einmalige Atmosphäre. Nun begeisterte hier Richard Strauss mit "Salome", "Elektra" und dem "Rosenkavalier". 1945 wurde die Semperoper schwer beschädigt. Es folgte ein vorbildlicher Wiederaufbau des Opernhauses, das am 13.2.1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, mit Webers "Freischütz" wiedereröffnet wurde. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische

FRAUENKIRCHE: Sie ist international bekannt als Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung. Die Frauenkirche wurde nach ihrer Zerstörung am 14. Februar 1945 infolge der Luftangriffe auf Dresden und langjährigem Wiederaufbau, der sich wesentlich über Spendengelder aus der ganzen Welt finanzierte, am 30. Oktober 2005 geweiht. Mit ihrer hohen und breiten Kuppel beherrscht sie das Stadtbild, auf das man von der begehbaren Laterne an der Spitze einen Rundblick werfen kann. Das Original von George Bähr war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. Die Kirche wurde von 1723 bis 1743 erbaut und ersetzte einen romanischen Vorläufer. Die Bauzeit von 17 Jahren war für damalige Zeiten sicher sehr schnell, wenn man bedenkt, dass der Wiederaufbau in der Moderne mit wesentlich besseren Kränen und Baugeräten etwa zehn Jahre dauerte. Die Kirche ist in ihrer alten Form wie in ihrem Neubau etwas mehr als 91 Meter hoch.

HOFKIRCHE: Durch den Wiederaufbau der Frauenkirche ist die katholische Hofkirche wieder die zweithöchste Kirche der Stadt. Die 1964 zur Kathedrale erhobene ehemalige Hofkirche wurde 1739-55 von Gaetano Chiaveri im italienischen Barockstil errichtet und ist die größte Kirche im sächsischen Raum. Die 78 Statuen in den Außennischen und auf den Balustraden stellen Heilige und Kurfürsten dar. Zu den wertvollen Kunstschätzen im Innern gehören u.a. die holzgeschnitzte Permoser-Kanzel (1722) und die Silbermann-Orgel (1750-53). Das einzigartige

HISTORISCHE GRÜNE GEWÖLBE im Westflügel des Residenzschlosses beherbergt die größte deutsche Pretiosensammlung. Hier kann man Goldschmiedearbeiten und Schmuckstücke verschiedener Art aus der Zeit vom 15. bis 18. Jh. bewundern. Zu den Hauptwerken zählen der "Hofstaat von Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng Zeb" (die 132 Figuren des kostbaren Tafelschmucks mit 5000 Diamanten stehen auf silbernen und goldenen Sockelflächen; die Kosten für dieses Kunstwerk lagen damals höher als die Baukosten für das Jagdschloss Moritzburg), die "Jaspisschale mit den zwölf Arbeiten des Herkules", das "Bad der Diana" und das "Goldene Kaffeeservice August des Starken" von Dinglinger, die Elfenbeinstatue der "Vier Jahreszeiten" von Permoser sowie phantasievolle Bergkristallgefäße aus der Mailänder Werkstatt des Giovanni Battista Metellino. Im Residenzschloss erstrahlt das Neue Grüne Gewölbe seit dem 8. September 2004 in neuer Pracht. Es zeigt wesentlich mehr Kunstwerke als die im Jänner 2004 geschlossene Dauerausstellung im Albertinum. Berühmte Kostbarkeiten wie der "Hofstaat zu Delhi ..." von Dinglinger oder das Goldene Kaffeeservice kommen in der neu gestalteten Präsentation eindrucksvoller als jemals zuvor zur Geltung.

BRÜHLSCHE TERRASSE: Sie liegt zwischen den Brückenköpfen von Augustusbrücke und Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke 10 m über dem Fluß. Wegen der Aussicht auf die Elblandschaft und die Dresdener Neustadt wurde sie "Balkon Europas" genannt. Im 16. Jh. war sie Teil der Stadtbefestigung. Ihren Namen verdankt sie Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem Premierminister Augusts III. Der sächsische Kurfürst schenkte sie Brühl zur privaten Nutzung. Dieser ließ die Terrasse 1739-48 zu einer Gartenanlage umgestalten und beauftragte den Oberlandbaumeister J.Ch. Knöffel mit der Errichtung eines Palais, eines Bibliotheksgebäudes und eines Galeriebaus. Von all diesen Bauten ist heute nichts mehr erhalten.

PANOMETER: In dem von Theodor Friedrich im Jahr 1879 gebauten und heute als Industriedenkmal geschützten Reicker Gasbehälter, der ab März 2006 eine umfassende Sanierung erfuhr, ist seit Dezember 2006 eine neue Attraktion Dresdens eingerichtet - das Panometer. Der Raumkünstler Yadegar Asisi (Professor für Architektur an der TFH Berlin) schuf hier ein monumentales, 105 m breites und 27 m hohes fotorealistisches 360-Grad-Panoramabild der Barockstadt Dresden, wie es sich im Jahr 1756 (kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges, der Dresden große Zerstörungen brachte) für einen Betrachter auf dem Turm der Hofkirche geboten haben könnte.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen Frosch-Fernreisebus
  • 3x Übernachtung im Hotel Ibis Dresden Zentrum
  • 3x Frühstück
  • 1x Stadtrundgang/-führung Dresden mit Reiseleitung
  • 1x Ganztagesausflug Bautzen und Görlitz
  • 1x Halbtagesausflug Elbsandsteingebirge
  • 1x Führung Bautzener Senfmuseum

Nicht inkludierte Leistungen

  • Touristensteuer
  • Evtl. anfallende Eintrittsgelder

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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